Bandgeschichte

Die Bandgeschichte beginnt Ende der 90er Jahre mit einer Gitarrengruppe an der Kreisvolkshochschule Lehrte, in der sich zunächst Andrea Hohmann und Wolfgang König trafen. Später kam auch Dagmar Fielbrand dazu. Die drei lernten bei dem bekannten Gitarristen und hervorragenden Gitarrenlehrer Marc Hothan (u. a. Slow Horses, Powerman`s Grave), gemeinsam und unplugged diverse Songs auf der Konzert- oder Westerngitarre. 

 

Nachdem Marc Hothan den Gitarrenkreis aus beruflichen Gründen nicht länger leiten konnte und dieser sich aufgelöst hatte, beschlossen Dagmar, Andrea und Wolfgang 2002, trotzdem weiter gemeinsam Musik zu machen. In der Anfangszeit trafen sie sich in den verschiedenen Wohnzimmern, übten ohne technische Unterstützung immer noch nur mit drei Gitarren und erfreuten bei ihren eigenen Geburtstagsfeiern die Gäste mit einem Repertoire von fünf Stücken (u. a. WISH YOU WERE HERE, LADY D´ ARBANVILLE). Als Marc Hothan bei einem seiner Auftritte die Bandmitglieder aufgrund der gemeinsamen Lehrter Vergangenheit als „Gitarren-Initiative-Osthannover“ begrüßte, war der Name der Band geboren: G.I.O. (englisch ausgesprochen!).

 

Schnell wurde klar, ohne Technik läuft nichts – und damit auch nichts ohne Techniker. Mit den ersten Mikrofonen war auch Schorse Hohmann mit dabei.

 

Da die Band sich weiter entwickeln wollte, engagierte sie den Peiner Gitarrenlehrer Wolfgang Klebsch als Coach. Einige der damals erarbeiteten Stücke sind heute noch im Programm von B 65. In diese Zeit fällt auch der Umstieg von Dagmar Fielbrand auf die Bassgitarre. 

 

Bei einem gemeinsamen Auftritt verschiedener Gitarrengruppen im September 2003 lernten sich auch bereits alle späteren Bandmitglieder von B 65 kennen. Lutz Richter spielte damals noch Rhythmusgitarre in einer anderen Gruppe und ging noch einige Jahre seinen eigenen Weg. Rasa Sandin aber trat bei diesem Anlass erstmalig zusammen mit G.I.O. als Sängerin auf (Country Roads). Allen war sofort klar: Sie ist das fünfte Bandmitglied.

 

Es folgten verschiedene Auftritte bei privaten Feiern in kleinem bis mittelgroßem Rahmen in den nächsten Jahren. Dafür baute die Band Stück für Stück ihre technische Ausstattung aus (Mikrofone, Mischpult, PA-Anlage, Bühnenmonitore, Drumcomputer usw.).  

 

Von 2004 bis 2006 ließen sich G.I.O. von Hans Renke von der PPC-Musikschule coachen, der auch zahlreiche Arrangements für die Band ausarbeitete und vor allem ihr Timing verbesserte.

 

Lutz Richter hatte seit dem gemeinsamen Auftritt 2003 die Entwicklung von G.I.O. verfolgt. Er beschloss, seinen Kindheitstraum wahr zu machen und Schlagzeug zu spielen. Seit Januar 2008 ist er als 6. Bandmitglied für den richtigen Groove zuständig. Aus diesem Anlass gab sich die Band einen neuen Namen – B 65. An dieser Straße haben sich alle zum ersten Mal getroffen und sie verbindet die Wohnorte und Arbeitsplätze einiger Bandmitglieder.